Samstag, 6. Februar 2010

"Ich will mal einen Drachen spielen"

Vielleicht kennen einige unter euch die sogenannten Pen&Paper-Rollenspiele. Bekannte Spiele sind Dungeons & Dragons oder Das Schwarze Auge (DSA). Weil ich grad nicht erklären mag, was das für ein Spiel ist, hier ein Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pen-%26-Paper-Rollenspiel

Wenn das klar ist, ist es wohl verständlicher um was es geht.
Neben den Entdecken der Draconity durch Erlebnisse, die plötzlich auftauchten, kann ich über mich etwas aus den P&P-Bereich erzählen. Ich finde auch, dass die Charaktere die ich bei diesen Spielen in letzter Zeit gemacht habe sichere Anzeichen zu meiner Draconity sind, die sich durchaus in den Vordergrund drücken wollte.

Die erste große Drachensache war Fireborn. Ich hab mir das Spiel zugelegt und es hat eine Geschichte, die den Empfindungen einiger anderer nicht unähnlich ist. Man spielt einen sogenannten Scion (dt. Sprössling) in unserer heutigen Zeit. Man ist die Reinkarnation eines Drachen. Man spielt sowohl den Scion und über Flashbacks auch seinen früheren Drachen. Wenn man sich in der Modernen an das alte Sein als Drache erinnert, so erwacht man und kann nach und nach seine alte Drachenform wieder annehmen.

Dungeons and Dragons (3.5) bietet ja den Jünger des Drachen und zaaahllose andere Klassen, die mit Drachen zu tun haben. So ist es nicht verwunderlich, dass mein derzeitiger Charakter, ein Gnom-Barde ist, der später zum Jünger werden soll.

Bei Shadowrun spiele ich derzeit einen Drake, sollte es mal wieder gespielt werden. Drakes sind bei SR Dualwesen und während die Menschliche Hälfte in der stofflichen Welt aktiv ist, so schläft der Astralkörper als Drachengestalt. Sollte man aber als Drache agieren, wird der Astralkörper zu einem Menschen. Dies kommt den Empfindungen anderer auch sehr nah.

Vielleicht hat sich meine Drachenseite über die P&Ps ausgedrückt. Sobald ein RPG anfängt, will ich erstmal wissen, was es mit Drachen zu tun hat. Selbst bei Iron Kingdoms blätterte ich die Klassen durch um was drachisches zu finden. Mein Charakter wurde dann ein arkaner Techniker, aber der ist mir auch sympatisch. Es geht also auch ohne Drache.

Aber nicht nur in den P&Ps hat sich meine Draconity durchgesetzt. Eine Geschichte die ich derzeit schreibe handelt von einem jungen Mann, der sich nach und nach in einen Drachen verwandelt. Er fürchtet sich davor, findet es dann wieder toll und dann landet er noch unwissend in einem alten Krieg. Bei uns ist eher so, dass sich der Geist ändert. Bei meiner Geschichte ändert sich der Körper.

Ein Roguelike dass ich programmiere greift auf Fireborn zurück. Hier hat man aber eine Drachenseele im Körper, die neben der menschlichen dort gelandet ist. Das wird wohl noch lange dauern, bis es spielbar ist, zumal ich jetzt viel mit der Draconity zu tun habe.

Nagut, so mal eben ein Ausflug in eine andere Sphäre der Welt. Vielleicht komme ich nochmal auf dieses Thema zurück, spreche es vielleicht kurz an. Jetzt wo meine Draconity offener an die Welt kommt, könnte der Wunsch einen Drachen in P&Ps zu spielen etwas schwinden, oder gerade durch die Sache mit der "Selbstidentifikation" präsenter werden. Mal schauen...

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