Mittwoch, 10. Februar 2010

Esoterik versus Exoterik

Heute werde ich die eigentliche Bedeutung beider Worte vergewaltigen, wie ein Dichter die Grammatik. Hier soll die Esoterik nicht die Lehre vom Inneren Selbst sein, sondern wie man es kennt, all den magischen und okkulten Kram, während die Exoterik all das ist, was nicht mit Magie zu tun hat.

Was hat dies aber nun mit Draconity zu tun?
Mehr und weniger eine ganze Menge. Das liegt daran, dass wir meist so erzogen werden, dass es nur das exoterische gibt und keinerlei Magie, Geister oder anderes. Dies ist dann entweder Aberglaube oder Unsinn. Wenn dann die Draconity ins Leben tritt wird man mit zwei esoterischen Dingen konfrontiert, die eigentlich nichts in der Exoterik zu suchen haben.

Man hat plötzlich eine andere Seele und ist sogar ein Drache. Die Seele wird eher als das Selbst betrachtet. Mit der Draconity und generell dem Otherkin ist die Seele plötzlich etwas anderes. Plötzlich ist sie im Körper, kann gehen, wiederkehren und vllt. auch mal reinkarnieren. Je nachdem an was man alles so glaubt. Drachen gibt es eigentlich nicht und nun ist man überzeugt einer zu sein.

Hier greift also die Esoterik bösartig in das exoterische Weltbild ein. Was ich jetzt schreibe sollen einige beruhigende Worte sein und eine Frage behandeln, die ich für mich auch durchkauen musste. Nämlich wie sehr die Esoterik und der Okkultismus das jetzige Leben beeinflussen wird.

Wichtig ist, dass die Esoterik einem nur soweit beeinflusst wie man es zulässt. Hin und wieder "greift" die Esoterik einfach mal an, aber man kann danach immernoch beschließen, ob man sich damit befasst, oder nicht. Man kann sich einen "Experten" suchen, der dann alles macht und wenn dieser die Tür verlässt, dann tut es die Esoterik auch. Oder man beschäftigt sich mit dem Problem, löst es selber und beginnt selbstständig das Karma in der Wohnung zu richten. Wenn man jetzt die Esoterik für die eigenen Vier Wände einsetzt, dann ist sie auch nur dort.

Genauso kann man auch die Draconity in sein Leben integrieren. Man muss nun nicht mit dem Glauben als Drache an die Welt treten und sagen: "Ich bin ein Drache." Seine Freunde muss man auch nicht bescheid sagen. Man kann es still und leise für sich annehmen. Man kann es auch ablehnen und sich solange suggerieren kein Drache zu sein, bis es aufhört. Wie auch die Esoterik entscheidet man für sich selbst, wie sehr auch die Draconity das Leben beeinflusst. Man kann mit der Draconity, wie ich schonmal sagte, immernoch sein altes Leben führen. Der ganze esoterische Kram fängt im Kopf an und wenn der Kopf geschlossen bleibt, dann ist dieser das eben.

Was ich alles geschrieben habe, ist meine Meinung und Einstellung zur Esoterik. Wenn Ihr dem nicht zustimmt, dann dürft ihr das. Ich hab das hier geschrieben, weil es eben einige gibt, die plötzlich ein Otherkin sind und wissen wollen, was sie nun machen sollen. Im groben rate ich wieder, einfach das zu tun, was man für sich selbst am besten empfindet. Hoffentlich kann Euch dieser Beitrag helfen, einen neuen Aspekt im Leben zu integrieren.

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