Dienstag, 6. April 2010

Wo kommen denn die Schuppen her?

"Oh, da sind ja keine."
Über eine materielle Manifestation wie bei "Divity - Ego Draconis" will ich nicht schreiben. Da Erfahrungen zu sammeln könnte eh etwas schwer werden, aber Erfahrungen um spüren des Drachenkörpers sind einigen, möglicherweise vielen nicht fremd.

Es gibt wohl viele Arten, wie man den Drachenkörper spüren kann. Bei mir ist dies wie ein Kribbeln an den Stellen, wo der Drachenkörper sitzen solle. Besonders deutlich kann ich dieses Gefühl an den Händen hervorrufen. Nach einiger Übung war das Problem mit dem 5-Fingern/4-Klauen nicht mehr störend.

Es gibt aber mehr zu erspüren als nur Klauen. Ich hab gelesen, dass einige Dragonkins ihre Flügel, den Schweif, Schuppen oder die Schnauze so spüren, wie jemand einen verlorenen Arm spüren kann. Das ist mir noch nicht passiert. Wenn aber während eines Spaziergangs der Wind gut steht, so spürte ich sanft meine Flügelmuskeln am Rücken, die sich regten, um den Wind aufzufangen.

Neben den Spüren sind sich viele Dragonkins der Form und Farbe ihres Drachenkörpers bewusst, beschreiben und malen ihn und sind sich auch während schamanischen, oder astralen Reisen ihren nichtmenschlichen Leibes bewusst. Ich hab schon gesehen, dass frisch erwachte Dragonkins noch nicht genau, manchmal auch garnicht wissen, wie sie als Drache aussehen. Aber im Verlauf der Zeit kann man vieles entdecken und ich schätze die meisten finden es heraus.

Solange man bereit ist diese sogenannten Phantom Limbs zuzulassen, sollte es keine Probleme geben. Anders als das Knurren ist diese Sache wirklich komplett für sich allein wahrnehmbar. Nimmt man seine Draconity an, so kann man diese Sache besonders genießen und mit den Gedanken spielen etwas zu tun, um seinen Drachenkörper intensiver zu spüren.

Möglicherweise kann das Hineinversetzen in den eigenen Drachenkörper eine ungemeine Hilfe bei vielen eher esoterischen Handlungen helfen. Bezüglich dieser Sache habe ich aber noch nichts ausprobiert und nachgelesen. Der Gedanke hierbei ist, dass man sich mit seinem Drachenkörper bei Allerlei Hokus Pokus wohler fühlt.

Wie auch immer: Man kann seinen Körper wohl kaum deterministisch oder anderweitig auf den Zentimeter genau bestimmen. Eher ist das fühlen des Drachenkörpers eine innere Wahrnehmung. Man hat es irgendwie im Bauch, oder im Kopf zu wissen wie groß und kräftig man ist.

Ob man sich nun mit dem Erkennen seines Drachenkörpers beschäftigt ist jedem selbst überlassen. Zum einen kann das Spüren die Akzeptanz an der Draconity bestätigen und stärken, aber auch genau andersherum wirken, wenn sich nicht als Dragonkin sehen will.

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