Montag, 29. November 2010

Drache und Mensch

In den letzten Tagen bin ich öfters über das Thema der Dualität in Zusammenhang mit der Draconity und dem Kin-Sein gestoßen. Deshalb möchte ich diesmal besonders auf die Trennung, bzw. Vereinigung zwischen der menschlichen Seite und der Drachenseite eingehen, mit der man als Kin zu tun hat.

Ich kann mir vorstellen, dass der erste Gedanke beim Erwachen "ich bin ein Drache" lautet. Bei mir war es so. Trotzdem habe ich erstmal mein menschliches Leben und die Drachenerkenntnis erstmal getrennt. bei mir ging die Akzeptanz und Annahme der Drachenseite sehr schnell, aber ich habe schon einige Drachen kennen gelernt, welche ihre Drachenseite von dem Menschen trennen und als zwei Komponente ansehen.

Aber was soll das nun heißen?
Ich selbst finde es mitlerweile wichtig, dass man seine Drachenseite nicht nur als zusätzlichen teil von sich ansieht, sondern zu 100% an die Stelle des eigenen Ichs stellt. Dazu bedarf es Zeit, Akzeptanz und auch mal viel Mühe sich davon zu überzeugen. Ich habe bereits das Sprichwort "Glück ist, wenn sich die Seele im Körper wohl fühlt" in meinem Blog erwähnt und ich glaube dass das Anerkennen der Seele eben zu jenem führt.

Nach all den Monaten bin ich schon soweit zu sagen, dass ich mehr Drache als Mensch bin. Aber seelisch ist es für mich eben so, warum soll ich also etwas anderes behaupten?

Die einzige Trennung mit der man als Kin zu tun hat ist die physische. An der etwas zu ändern scheint besonders schwer zu sein, aber das heißt nicht, dass man sein inneres Wesen ablehnen muss.

Diese Idee kann ich mir passend für alle vorstellen, die eine Drachenseele als die eigene entdeckt habe und weniger für jene, die mehrere Seelen in sich tragen. Da mit dem Anerkennen des eigenen Wesens auch das Anerkennen von negativen Charakterzügen beinhaltet, würde ich dieses auch für alle empfehlen, deren gefühltes inneres Wesen, auch dem eigenen Spiegelbild entspricht.

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